Die ORF/ARD-Koproduktion "Julia - Eine ungewöhnliche Frau" geht am Montag, dem 5. März, in ORF 2 (Beginn 20.15 Uhr) in die dritte Runde. Christiane Hörbiger, die eben in Berlin für ihre Hauptrolle als Bezirksrichterin Julia Laubach mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde, sorgt in 13 neuen Folgen mit Hausverstand, Humor und Augenzwinkern für Recht und Ordnung. Bei der Präsentation am Dienstag im Wiener Palais Pallavicini lobte ORF-Generalintendant Gerhard Weis nicht zuletzt den niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll (V): "Durch seine Unterstützung wird die wunderschöne Weinstadt Retz einem Millionenpublikum im deutschen Sprachraum bekannt." Quotensicher Die zweite Staffel der Serie erreichte in Österreich bis zu 1,3 Millionen Zuschauer (durchschnittlich 45 Prozent Marktanteil) und in Deutschland Zuschauerrekorde von bis zu sechs Millionen Zusehern und bis zu 21 Prozent Marktanteil. Weiters wurden soeben 52 Folgen von "Julia" an Frankreich und französischsprachige Länder (mit Ausnahme von Kanada) verkauft. Zum zweiten Mal konnte die Serie außerdem an das RTV Slowenien verkauft werden. Im Sommer soll bereits die vierte Staffel gedreht werden. Den Auftakt zur dritten Staffel macht "Der Hormonskandal". Neben Hörbiger, Peter Bongartz als ihrem Ehemann und Franz Buchrieser als Retzer Bürgermeister sind u.a. wieder Bibiana Zeller, Fritz Karl, Hertha Schell, Johanna Mertinz, Michael König, Konstanze Breitebner, Kristina Bangert, Marion Mitterhammer, Philipp Fleischmann und Paula Polak zu sehen. Neu dabei sind u. a. Beatrice Frey, Susa Juhasz und Alexander Pschill. Inszeniert wurden die dreizehn neuen Episoden der dritten Staffel von den Regisseuren Holger Barthel und Wilhelm Engelhardt. Die Drehbücher stammen wieder aus der Feder von Peter Mazzuchelli. (APA)