Wien - Ein Europäer - der Slowene Matja Rogelj - setzte sich bei den Weltmeisterschaften der Computerwissenschaften gegen seine Konkurrenten aus Japan, den USA, Afrika, Australien und Süd-Amerika durch. Der Wettbewerb wurde vom 4. Jänner bis 18. Februar in Rio de Janeiro ausgetragen. Regelj hatte vor vier Jahren die europäischen Computer-Meisterschaften gewonnen und sich so für die - inoffiziellen - Weltmeisterschaften qualifiziert. Die sechs Teilnehmer mussten ihre zuvor verfassten schriftlichen Arbeiten in Anhörungen vertreten, dabei wurden sowohl von der 50-köpfigen Jury wie auch vom Publikum Fragen gestellt. Rogeljs Arbeit mit dem Titel "Computer-Systeme der Zukunft" befasste sich mit mit Algorhitmen, mathematischen Funktionen und Artificial Intelligence. Rogelj ist Jus-Student und war der jüngste Teilnehmer der Konkurrenz in Rio. Platz zwei der Weltmeisterschaften belegte der japanische Vertreter, Rang drei ging an die USA. (APA)