Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA/AFP/Acosta
Bogota - Bei Gefechten zwischen rechtextremen Todesschwadronen und Rebellen der linksgerichteten FARC sind in Kolumbien mindestens 39 Menschen getötet worden. Wie die Behörden mitteilten, wurden die Leichen am Mittwoch vom Roten Kreuz nahe der Ortschaft Santa Rita in der Provinz Antioquia geborgen. Seit Montagnacht sei es zu schweren Gefechten zwischen den marxistischen "Revolutionären Streitkräften Kolumbiens" (FARC) und den paramilitärischen "Einheiten zur Selbstverteidigung Kolumbiens" (AUC) getötet worden. In dem seit 37 Jahren andauernden Bürgerkrieg in Kolumbien zwischen linksgerichteter Guerilla, rechten Paramilitärs und der Armee wurden bis zu 300.000 Menschen getötet. Die FARC hatte die im Oktober 1999 gestarteten Friedensgespräche im vergangenen November abgebrochen, weil die Regierung ihrer Ansicht nach nicht hart genug gegen die rechtsextremen Todesschwadronen vorgeht. (APA/dpa)