IT-Business
Immer weniger Windows-Programmierer
Bald programmieren nur noch 40 Prozent für Windows
Unabhängige Untersuchungen ergeben einen Schwund von
Windows-Programmierern zu Gunsten der freien
UNIX-Alternative, Linux.
Laut einer Studie der Gartner Group wird die Anzahl der
Programmierer, die sich überwiegend mit
Windows-Programmierung beschäftigen von ehemals 65
Prozent im Jahre 1998 im nächsten Jahr auf 40 Prozent fallen.
So erlebt im Moment, laut Gartner Group, die Zahl der
Programmierer, die Software auf Basis von Web-Browsern
entwickeln, einen wahren Boom. Dieser Bereich soll von 18
auf über 40 Prozent steigen.
Gartner Group ist der Auffassung, daß dieser Schwund durch
die immer stärkere Marktposition von Linux und
Internet-Techniken wie Java, zu erklären sei. Dort nimmt die
Anhängerschaft der Programmierer ständig zu. Als Gegenzug
kündigte Microsoft die baldige Verfügbarkeit von "Visual
Studio 7.0", das mit einer Schnittstellen für Programmierer, die
Nutzung von Internet-Techniken auch für beginnende
Entwickler möglich machen soll. (pro-linux)