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Die Verkehrsministerin am Opernball: Ob sie wohl Stöckelschuhe getragen hat?

Foto: APA/Artinger
Wien - Zwischen Infrastrukturministerin Monika Forstinger (F) und ihrem Sektionschef Hermann Weber soll es am kommenden Montag zu einer persönlichen Aussprache kommen. Das teilte das Büro Forstingers am Freitag auf Anfrage der APA mit. Forstinger wirft Weber vor, sie bei der Rufnummernplan-Verordnung "getäuscht" zu haben, was seitens des Beamten vehement bestritten wird. Der Rufnummernplan für das heimische Telefon-Festnetz wurde am Dienstag dieser Woche überraschend von Forstinger erlassen, diese Verordnung aber nach vehementer Kritik von Seiten der Telekommunikationsunternehmen, der Arbeiterkammer sowie der zuständigen Regulierungsbehörde TKC wieder zurück gezogen. Über die weitere Vorgangsweise beim Rufnummernplan gebe es laufend Gespräche mit allen Beteiligten, so das Büro der Ministerin. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures, die vehement den Rücktritt der Ministerin fordert, meinte in einer Aussendung, "da von Forstinger selbst keine Einsicht in ihre verhängnisvolle Ministerschaft zu erwarten ist, ist nun dringend der Bundeskanzler gefordert, seine Verantwortung als 'Regierungschef' wahrzunehmen und für ordentliche Verhältnisse im Infrastrukturministerium zu sorgen." (APA)