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Bagdad/Kairo/Jerusalem - Der palästinensische Präsident Yasser Arafat erhofft sich von der Nahost-Reise des US-Außenministers Colin Powell ein Signal für den Frieden in der Region. Arafat sagte am Samstag, er erwarte, dass die neue US-Regierung den Friedensprozess weiter aktiv begleite. Im Irak forderten Abgeordnete dagegen die arabische Welt auf, sich dem Besuch Powells zu widersetzen. Zum Auftakt der fünftägigen Reise traf Powell am Samstag in Kairo den russischen Außenminister Igor Iwanow. Arafat betonte, dass eine starke amerikanische Position für den Frieden sehr wichtig sei. Aus amerikanischen Regierungskreisen hatte es zuvor geheißen, dass die neue Regierung das amerikanische Engagement im Friedensprozess dämpfen wolle. Dagegen sagte Arafat, Präsident George W. Bush habe ihm kürzlich versichert, den Kurs seines Vaters und dessen Nachfolgers Bill Clinton weiterzuverfolgen. Arafat will Powell am Sonntag treffen. (APA/AP)