Grafik: One
Ab 26. Februar 2001 bietet ONE österreichweit GPRS an. Verrechnet wird nach übertragener Datenmenge: In der monatlichen Grundgebühr von ATS 99,- sind 10 MB für das Internet und 100 KB für WAP inkludiert. Die Handys stammen von Motorola. "Bei uns zahlen die Kunden nur für das tatsächlich übertragene Datenvolumen und können sowohl WAP als auch Internet nutzen", erläutert CEO Jørgen Bang Jensen das ONE Angebot, denn "je nachdem ob die Kunden über Internet oder WAP einsteigen, fallen für sie unterschiedliche Kosten an. Das ist einzigartig in Österreich." Zur Markteinführung stellt ONE ein Frühstarter-Paket bereit: Für eine monatliche Grundgebühr von nur ATS 99,- sind für GPRS-User 10 MB für das Internet und 100 KB für WAP inkludiert. Jedes zusätzlich verbrauchte MB kostet ATS 14,-, für jedes weitere KB fallen ATS 0,35 an. Die 10 MB pro Monat im Internet entsprechen, abhängig von Datenmenge und -inhalt, ungefähr 3000 bis 4000 E-Mails oder 600 bis 800 Web-Seiten. Mit 100 KB kann man auf 80 bis 120 WAP-Seiten zugreifen. Zum Start gibt es das GPRS-fähige Motorola Timeport 260 Handy zum Preis von ATS 1.999,- bei Erstanmeldung. Erste GPRS Roaming Verträge in Europa Damit die GPRS-Kunden ihr Handy künftig auch im Ausland einsetzen können, hat ONE mit der deutschen VIAG Interkom und der tschechischen Eurotel die derzeit ersten GPRS Roaming-Verträge in Europa abgeschlossen. Mit GPRS (General Packet Radio Service) können Kunden ständig online sein, ohne Leitungen zu belegen ("always on") und zahlen auch nur für die übertragene Datenmenge und nicht die Zeit. Bang-Jensen: "Unser klares Ziel ist, die GPRS-Anwendungen kundenfreundlich zu gestalten. In der Frühstarterphase bis Ende März wollen wir beobachten, wie die Kunden darauf reagieren und gegebenenfalls Änderungen vornehmen." Ab 1. April 2001 bietet ONE mit ONE Cost Control als einziger Mobilfunkbetreiber die Möglichkeit, GPRS-Kosten über das Handy abzufragen. ONE plant im Weiteren, Anwendungen in den Bereichen Entertainment (Gaming), Messaging (E-Mail, IM) und Location Based Services zu bringen. Außerdem werden spezielle Services für einzelne Endgeräte wie PDAs entwickelt. (red)