Vom Hexengift bis zur Teilchenphysik, vom Gänsekiel bis zur Verfahrenstechnik reichen die Themen der diesjährigen Science Week Austria. An die 1000 Wissenschafter wollen vom 11. bis 20. Mai, eine lange Woche lang also, ihr jeweiliges Fachgebiet anschaulich präsentieren. Von den Bildungs- und Innovationsministerien und der Forschung Austria (Seibersdorf, Arsenal Research, Joanneum) unterstützt, soll zum zweiten Mal landesweit die Bedeutung von Forschung und Entwicklung dargestellt werden. Man kann jetzt schon Details im Netz abrufen und sich auf die bundesweite Aktion mit Überraschungspreis "Weißt du, wie viel Sternlein stehen" einstellen, die allerdings sehr witterungsabhängig sein dürfte: Man soll in den Maitagen tatsächlich die Sterne zählen und das Ergebnis einsenden. Auf das "Jahr des Gehirns" folgt die "Woche des Gehirns", innerhalb derer veranstaltet die Universität Salzburg mit der Austrian Neuroscience Association und der Koordinationsstelle Medizin von Uni & Land Salzburg ein Symposium über "Stress und Stressmanagement". Vorträge von Fachleuten über Erkrankungen oder die Theorie hinter Entspannungstechniken wechseln sich mit praktischen Übungen ab. (red) (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 27.2.2001)