Panorama
Drei Viertel der Österreicher sind Freizeitsportler
Schwimmen zählt dabei zu den sichersten Sportarten
Wien - Fast drei Viertel aller Österreicher lieben es in
ihrer Freizeit sportlich. Am beliebtesten sind dabei Radfahren und
Schwimmen (je 47 Prozent), vier von zehn Hobbysportlern zieht es in
die Berge zum Wandern. Eine Studie vom Institut "Sicher Leben" offenbart Nutzen und Gefahren von Breitensportarten: Am besten für die Gesundheit eignen sich Schwimmen, Bergwandern, Aerobic und
Gymnastik.Schwimmen - nicht Baden
Wer sich - wohlgemerkt zum "Schwimmen", nicht zum Baden - in die
Fluten stürzt, geht nicht nur einem gesunden, sondern auch einem
sicheren Hobby nach: Denn statistisch gesehen ereignen sich pro 1.000
Stunden der Sportausübung nur 0,1 Unfälle. Ebenso sicher ist
Bergwandern, gefolgt von Skilanglaufen mit einer
Verletzungshäufigkeit von 0,2.
Gefährlicher Ball
Gefährdet ist hingegen, wer in seiner Freitzeit dem runden Leder
nachjagt. Auf dem Fussballplatz kommen auf 1.000 Stunden Kicken statistisch etwa 2,6 Unfälle. Halb so
hoch (2,3) ist das Risiko beim Volleyball, an dritter Stelle folgen
die Inline-Skater, knapp dahinter die Pistenskifahrer.
Regelmäßigkeit
Damit Sport auch tatsächlich zur Gesundheit beiträgt, sollte er
nicht als "Eintagsfliege" betrieben werden: "Der Nutzen einer
Sportart hängt davon ab, wie intensiv und regelmäßig sie betrieben
wird", so der Leiter des Instituts "Sicher Leben", Rupert Kisser. (APA)