Hongkong - Auch in Hongkong grassiert die Maul- und Klauenseuche. Zwischen November und Jänner hätten sich 2.000 Schweine auf 15 Bauernhöfen mit der Tierseuche infiziert, erklärte eine Sprecherin der Landwirtschaftsbehörde am Mittwoch. Insgesamt 464 seien der Krankheit in dem Zeitraum erlegen. Eine groß angelegte Tötungsaktion rechtfertige dies jedoch nicht. Der Virus werde abgetötet, wenn das Fleisch der Tiere vor dem Verzehr gekocht werde. Die öffentliche Gesundheit sei daher nicht gefährdet. Die Bauern würden aufgefordert, erkrankte Schweine isoliert zu halten, bis diese wieder genesen seien, sagte Sprecherin Viola Kwan. In Hongkong tritt die Seuche regelmäßig zwischen Oktober und März auf. In der früheren britischen Kolonie werden 400.000 Schweine auf 300 Bauernhöfen gehalten. (APA/AP)