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Grafik: Archiv
Genf - Die im Oktober in Uganda ausgebrochene Ebola-Seuche in Uganda ist zu Ende. Das berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch in Genf und bestätigte damit die "Entwarnung" des zuständigen Ministeriums in Uganda vom Dienstag. Die letzte Person habe sich vor sechs Wochen mit dem Virus infiziert. Die Inkubationszeit, in der sich weitere Personen hätten anstecken können, beträgt rund drei Wochen. An der hoch ansteckenden Seuche sind in Uganda 224 Menschen gestorben, darunter auch der Arzt, der den ersten Fall Anfang Oktober in einem Krankenhaus identifizierte. Die WHO schickte insgesamt 20 Helferteams aus aller Welt in das afrikanische Land, um Kranke zu behandeln, Personal zu schulen und die Bevölkerung über den Umgang mit den Infizierten zu informieren. (APA/dpa)