Eisenstadt - Schrecksekunden spielten sich am Montagnachmittag im Eisenstädter Schlosspark ab: Bei dem Versuch, einen der Baumriesen auf der Anlage in der Nähe des Leopoldinentempels zu fällen, wurde ein Kranfahrzeug mit einer Zugkraft von 60 Tonnen eingesetzt, das den Baum sicher zu Boden bringen sollte. Dabei sank ein Aufleger des Krans im weichen Erdreich ein. Das Fahrzeug verlor dadurch seinen Halt und kippte um, der ausgefahrene Arm des Krans krachte zu Boden. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Der umstürzende Stahlarm des Krans machte aus einem weiteren Baum buchstäblich Kleinholz. Um das verunglückte Fahrzeuge anzuheben, ist nun ein weiterer Kran notwendig. Die Bergung soll am Dienstag erfolgen. Über die Höhe des Schadens wurde zunächst nichts bekannt. (APA)