Salzburg - Die Kleinigkeit von 2,06 Promille hinderte Montag Abend eine 33-jährige Flachgauerin nicht, ihr Auto in Betrieb zu nehmen und sich damit auf der Autobahn einzufinden. Der Verlauf der Fahrt in einem Satz: Auf Höhe der Ausfahrt Salzburg-West krachte die Frau gegen die Leitschiene, fuhr trotz der "Stopp-Versuche" eines anderen Verkehrsteilnehmers weiter und wurde schließlich bei Anif - knapp zehn Kilometer später - von der Gendarmerie von der Straße geholt. Was die Fähigkeit der Fortbewegung unter erschwerten Bedingungen angeht, erwies sich der Pkw der 33-Jährigen als ähnlich robust wie seine Lenkerin: Immerhin war das Fahrzeug bei seiner Konfrontation mit der Leitplanke "erheblich beschädigt" worden, so der Gendarmeriebericht, "rechter vorderer und linker hinterer Reifen waren de facto nicht mehr vorhanden". (APA)