Der Telekommunikationskonzern Vodafone Plc geht trotz der verstärkten Konzentration auf den Mobilfunkbereich davon aus, dass noch bis zum Jahr 2004 etwa 80 Prozent der Einnahmen aus dem Festleitungsgeschäft kommen werden. Bei Vorstellung seiner Geschäftspläne in London am Mittwoch teilte Vodafone mit, der Kundenstamm des Konzerns sei bis Ende 2000 auf fast 80 Millionen gestiegen. Vodafone sei inzwischen in 30 Ländern vertreten. Vodafone soll einheitlicher globaler Konzern werden Bis zum Jahr 2004 solle auch die "Vision" verwirklicht werden, aus Vodafone einen "einheitlichen globalen Konzern" zu machen. Mit der Aussage über den weiterhin erwarteten hohen Umsatzanteil bei den Festleitungen wurden nach Angaben der BBC in der Londoner City Befürchtungen wieder belebt, dass Vodafone nach den massiven Investitionen für Mobilfunklizenzen der dritten Generation bei den Rückzahlungszeiträumen in Schwierigkeiten geraten könnte. Die Vodafone-Aktie fiel am Mittag in London um drei Pence auf 205 Pence pro Stück. (APA/dpa)