New York - Das USA-Telekommunikationsunternehmen WorldCom steht einem Zeitungsbericht zufolge zum Verkauf. WorldCom-Chef Bernard Ebbers sei bereit, die Firma "zum richtigen Preis, etwa 35 Dollar (37,6 Euro/517 S) pro Aktie" abzugeben, berichtete am Mittwoch das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Ebbers' Vertraute. Als Käufer kämen die regionalen Bell-Telefongesellschaften in Frage, die AT&T Anfang der achtziger Jahre auf Anordnung des Kartellamtes ausgliedern musste: Bell South Corp, SBC Communications, Verizon Communications und Quest Communications International. Die WorldCom-Aktie legte am Mittwoch zum Handelsauftakt in New York gut vier Prozent auf 17,40 Dollar zu. Der Höchstkurs lag im Juli bei knapp 50 Dollar. (APA/dpa)