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Washington - Eine hartnäckige Unwetterfront hat am Mittwoch im Nordosten der USA weiter heftige Schneefälle und Flutwellen gebracht. Zehntausende Menschen waren noch immer ohne Strom, da viele überirdische Leitungen zusammen brachen. Der Nationale Wetterdienst erwartet, dass die Schneedecke an einigen Orten Nordenglands bis zu 90 Zentimeter hoch werden kann. Inzwischen haben die Stürme etwas nachgelassen. Am Montagabend schmetterten Flutwellen von fast sieben Metern Höhe gegen die Brandungen vor allem im US-Bundesstaat Massachusetts. Seit Montag sind tausende Flüge ausgefallen. Das erwartete Chaos nach einem angekündigten "Jahrhundert-Schneesturm" ist jedoch ausgeblieben. "Alle haben ein so großes Ding daraus gemacht über die Menge von Schnee, die wir bekommen sollten", sagte eine Bewohnerin aus Massachusetts. "Der Sturm war auf jeden Fall eine Enttäuschung." Der meiste Niederschlag kam als Regen. Entgegen der Vorhersagen blieben die meisten Teile der Ostküste und die größten Städte Washington, Philadelphia und New York verschont. (APA/dpa)