Sturm-Trainer Ivica Osim: "Der Unterschied zwischen beiden Mannschaften ist nicht so groß wie das Ergebnis aussagt. Wir haben mit unseren Fehlern Valencia sehr geholfen, der Ausschluss hat das Seine dazu beigetragen. Durch das frühe Gegentor mussten wir noch mehr riskieren. Jetzt sind endgültig alle schönen Träume ausgeträumt. Ich weiß, dass wir noch eine theoretische Aufstiegs-Chance haben, aber ich bin Praktiker. Sturm hat in der Champions League alles gegeben und mehr erreicht, als alle erhofft haben. Heute aber war Valencia zu stark." Valencia-Trainer Hector Cuper: "Nach dem frühen Tor und dem Ausschluss hat es Sturm sichtlich an Motivation gefehlt. Dadurch haben sie auch mehr Fehler gemacht, die wir nützen konnten. Wir können froh sein, ins Viertelfinale aufgestiegen zu sein. Meine Elf hat mit viel Selbstvertrauen gespielt, eine sehr gute Einstellung bewiesen und ist auch als Mannschaft aufgetreten. Wir können wirklich zufrieden sein und uns jetzt auf die Meisterschaft konzentrieren." Hannes Kartnig: "Der Ausschluss kam durch einen Blödsinn zustande. Valencia war technisch hervorragend. Wer jetzt schimpft, versteht vom Fußball nichts." Tomislav Kocijan: "Gegen so ein Valencia wie heute 60 bis 70 Minuten mit einem Mann weniger zu spielen ist natürlich schwierig." Gilbert Prilasnig: "Nach den Regeln war der Ausschluss in Ordnung, auch wenn Carew es geschickt gemacht hat und in mich hinein gelaufen ist. Aber er wäre durch gewesen. Ich habe nur dem Schiedsrichter gesagt, eine Gelbe hätte auch genügt." (APA)