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Salzburg - Ihre Unterstützung für das geplante Volksbegehren gegen Studiengebühren sagte die designierte Salzburger SPÖ-Vorsitzende und Landesrätin Gabi Burgstaller der Österreichischen Hochschülerschaft zu. Die "unsozialen und ungerechten" Studiengebühren träfen "zielsicher" jene Familien, die zusätzliche Kosten nicht mehr verkraften könnten. Und: "Hätte es zu Beginn meines Studiums Studiengebühren gegeben, wäre ich nicht an die Uni in Salzburg gekommen", so Burgstaller in einer Aussendung vom Sonntag. Europaweit gesehen gebe es in Österreich zu wenig Akademiker. Bildungspolitisch wäre es sinnvoller, die überdurchschnittliche Nachfrage in einzelnen Fachbereichen zu Gunsten anderer Sparten zu kanalisieren. Außerdem sei mit der Einführung von Gebühren auch ein hoher administrativer Aufwand verbunden. Ob sich dieser Effekt und die Tatsache, dass dann weniger Studierende an die Unis kommen würden, für den Staat "rechne", sei zu bezweifeln, meinte Burgstaller. (APA)