Salzburg/Wien - Die Finanzinvestoren des an der Zürcher Börse notierte Salzburger Handy-Dienstleisters EMTS bleiben dem Unternehmen weiter erhalten. Wie der Sprecher der Finanzinvestoren und EMTS-Aufsichtsratspräsident, Thomas Lenzinger, am Montag in einer Ad-hoc-Mitteilung erklärte, planten die Investoren auch nach Ablauf der Lock Up-Periode (Veräußerungsverbot) am 26. März 2001 keinen Ausstieg, weder über die Börse noch außerbörslich. Derzeit sind 58,37 Prozent der EMTS-Anteile in Streubsitz. Weitere 9,91 Prozent hält die Lehmann Holding, 10,42 Prozent Private Equity-Fonds und 21,30 Prozent das Management selbst. Für 2001 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 160,1 Mill. Euro und einen Betriebserfolg vor Abschreibungen (EBITDA) von 25,6 Mill. Euro. Im Jahr 2000 hat EMTS nach vorläufigen Zahlen 103,7 Mill. Euro umgesetzt und ein EBITDA von 18,7 Mill. Euro erreicht, das endgültige Ergebnis wird am 8./9. Mai bekannt gegeben. (APA)