Wien - 36.568 Proben sind bisher zur Untersuchung hinsichtlich von BSE eingelangt. 36.477 Analysen liegen bisher vor - alle sind negativ, sagte Gerald Grosz, Sprecher von Gesundheitsminister Herbert Haupt. Die Ergebnisse nach Bundesländern Aus Wien sind bisher acht Proben eingetroffen und ebenso viele untersucht worden. Aus Niederösterreich wurden von 5.022 Materialien genauso viele untersucht, aus dem Burgenland 75. Oberösterreich liegt nach wie vor an der Spitze - von 14.298 Proben liegt bei 14.222 das Ergebnis vor. In Salzburg wurden 8.214 Proben bisher 8.212 befundet. In Tirol liegt das Resultat von 752 Proben bei eingelangten 755 vor, in Vorarlberg wurde von 600 eingesandten nur eine Probe nicht fertig getestet. In Kärnten liegt von allen 3.067 Materialien das Ergebnis vor, in der Steiermark fehlten bei 4.529 vorliegenden Proben neun Resultate. Grosz äußerte sich auch zu den Maßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche. Die neben den Seuchenteppichen verordnete Schließung von Viehmärkten werde von den jeweiligen Landesveterinärbehörden kontrolliert. Ansonsten würden die Experten des Gesundheitsministeriums die Lage beobachten. Derzeit sei nicht mit weiteren Maßnahmen zu rechnen, jedoch könne sich dies stündlich ändern. (APA)