Buenos Aires - In Argentinien sind am Donnerstag neun weitere Fälle der Maul- und Klauenseuche (MKS) nachgewiesen worden. Die Behörden entdeckten die Fälle eigenen Angaben zufolge in den Provinzen Cordoba im Zentrum des Landes und in La Pampa im Westen. Am Dienstag war in Argentinien der erste MKS-Fall nachgewiesen worden. Die Seuche wurde in Rivadavia entdeckt, nahe der Hauptstadt Buenos Aires. Die Europäische Union hatte daraufhin ein zunächst befristetes Importverbot für argentinisches Rindfleisch verhängt. Ähnliche Maßnahmen ergriffen die USA, Kanada und Chile. (APA)