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Athen - NATO-Generalsekretär George Robertson hat am Freitag in Athen die Angriffe albanischer Extremisten im Norden Mazedoniens scharf verurteilt. Mit einem Einsatz der NATO in Mazedonien rechnet Lord Robertson jedoch vorerst nicht. "Wir haben kein Mandat dafür. Außerdem hat die mazedonische Regierung dies nicht beantragt", sagte Robertson nach einem Treffen mit dem griechischen Außenminister Georgios Papandreou. Der NATO-Generalsekretär warnte die albanischen Rebellen: "Wir werden dafür sorgen, dass die Nachricht diejenigen erreicht, die Extremismus statt Demokratie bevorzugen. Und die Nachricht lautet: Eure Zeit läuft aus." Der NATO-Generalsekretär begrüßte die politische und militärische Hilfe, die Griechenland wie auch andere NATO-Mitglieder Mazedonien (FYROM) leistet. Robertson sollte in Athen auch mit Ministerpräsident Costas Simitis zusammentreffen und von Staatspräsident Costis Stephanopoulos empfangen werden. (APA/dpa)