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Foto:APA/Strumpf
Klagenfurt - Jenes Neugeborene, welches am Donnerstag in Kärnten von seiner Mutter getötet wurde, ist erstickt. Bei einer ersten Befragung durch die Kriminalisten der Gendarmerie gab die 26-jährige Verkäuferin aus Klein St. Veit bei Brückl (Bezirk St. Veit/Glan) an, sie habe das Baby in einem Plastiksack erstickt. Die Mutter sprach von einer "Panikreaktion", weil sie das Kind eigentlich zur Welt bringen und anschließend zur Adoption freigeben habe wollen. Ihren Lebensgefährten hatte die Frau im Glauben gelassen, so wie vereinbart den Fötus abgetrieben zu haben. Die Frau befindet sich derzeit im KH St. Veit/Glan. Sie muss mit einer Anklage wegen Tötung eines Kindes bei der Geburt rechnen. Als Strafe drohen ein bis fünf Jahre Haft. (APA)