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Im Gesundheitsstaatssekretariat steht man eindeutig hinter den FSME-Impfungen - sowohl beiden Erwachsenen als auch bei den Kindern. Dr. Hubert K. Hartl vom Büro des Staatssekretärs Reinhart Waneck: "Der Impfstoff birgt nach den bisherigen Erfahrungen keinerlei Risiken. Auf Grund der in Österreich gegebenen Verseuchung der Zecken mit FSME ist es einfach notwendig, dass die Kinder geimpft sind." Zwar - so Hartl - sei man sich dessen bewusst, dass zum Teil noch Studien an Kindern fehlten, doch sei der Impfausschuss des Obersten Sanitätsrates zu der Überzeugung gekommen, dass der Nutzen eindeutig das Risiko überwiege. Das Ministerium habe mehrere Maßnahmen vom Hersteller des FSME-Vakzins für Kinder gefordert, unter anderem eine so genannte begleitende Beobachtung während der diesjährigen Impfkampagne. (APA)