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"Sophie - Sissis kleine Schwester" heißt ein opulenter Historienzweiteiler, den die Koproduzenten ORF und RTL am Sonntag, dem 6., und Montag, dem 7. Mai, im Hauptabendprogramm ausstrahlen. Im Mittelpunkt des Kostümfilmes steht das bewegte Leben der bayerischen Prinzessin Sophie Charlotte, einer historischen Frauenfigur, die immer im Schatten ihrer Schwester, der österreichischen Kaiserin Elisabeth, stand. Das Projekt wurde gestern in Hamburg präsentiert. Der Film zeichnet die unstandesgemäße Liebe Sophies zu dem Fotografen Edgar Hanfstaengl und ihre Ehe mit dem verhassten Herzog von Alencon nach - für ORF-Film- und Serienchef August Rinner laut Aussendung "ein zeitloser Konflikt einer jungen Frau, die gegen das herrschende Establishment aufbegehrt und ein selbst bestimmtes Leben führen will". Regisseur ist Matthias Tiefenbacher, der bisher für Fernsehproduktionen wie "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" verantwortlich zeichnete, das Drehbuch stammt von Natalie Scharf. In der Titelrolle gibt die junge deutsche Schauspielerin Valerie Koch ihr Filmdebüt. Unter den zahlreichen österreichischen Darstellern des Zweiteilers befinden sich Fritz Karl (Ferdinand d'Alencon), Miguel Herz-Kestranek (Sophies Vater Herzog Max) und Franz Buchrieser als Vater von Sophies großer Liebe Edgar. Mehr als die Hälfte der Dreharbeiten fand an österreichischen Schauplätzen statt, so zum Beispiel in Schloss Weinern im Waldviertel, in Wien und in Neunkirchen. Gedreht wurde außerdem in Bayern - in München und Umgebung - sowie in der Nähe von Dijon in Frankreich. (APA)