Brüssel - Der Veterinärausschuss der Europäischen Union (EU) hat nach Angaben aus EU-Kreisen wegen der Klauenseuche das Exportverbot für britische Tiere und Fleischprodukte verlängert. Wie am Dienstag aus den Kreisen in Brüssel verlautete, soll das Verbot nun bis zum 4. April weiter bestehen. Dagegen würden die Exportverbote für französische Tiere und Fleisch am 28. März aufgehoben. Ausgenommen davon seien die von der Maul- und Klauenseuche (MKS) betroffenen Regionen Mayenne und Orne. Beide Entscheidungen sollten am 27. März bei einem Treffen des Ständigen Komitees des Ausschusses überprüft werden. In Großbritannien ist die hoch ansteckende MKS inzwischen an mehr als 350 Höfen im ganzen Land nachgewiesen worden. Auf dem europäischen Festland hat es bisher einen bestätigten Ausbruch gegeben. Dieser im Nordwesten Frankreichs aufgetretene Fall hatte am 13. März zu einem Exportverbot geführt. Die MKS ist für Menschen harmlos.(APA/Reuters)