New York - Der Weltsicherheitsrat hat die NATO aufgerufen, sich stärker für die Eindämmung "terroristischer" Gewaltakte durch albanische Rebellen in Mazedonien einzusetzen. Die von der NATO geführten Friedenstruppen in Kosovo sollten vor allem dafür sorgen, dass Waffenlieferungen an Untergrundgruppen in Mazedonien unterbunden werden, forderte der Sicherheitsrat Mittwochabend (Ortszeit) in New York. In einer Resolution verurteilte der Sicherheitsrat die Angriffe albanischer Rebellen und forderte sie zugleich zu bedingungslosen Friedensgesprächen mit der Regierung Mazedoniens auf. Sie müssten unverzüglich die Waffen niederlegen und sich aus Mazedonien zurück ziehen, heißt es in dem von Frankreich eingebrachten UNO-Beschluss weiter. Anschließend müsse ein Friedensdialog zwischen den Konfliktgegnern beginnen. Die EU lud Trajkovski zu ihrem Sondergipfel in Stockholm ein, der am Freitag beginnt. Dort wird auch der russische Präsident Wladimir Putin erwartet. (APA/dpa)