Luzern - Nicht nur der Kopf sondern der ganze Körper dient als Informationsstrom. Diese Idee steht hinter einer Ausstellung im neuen Kunstmuseum Luzern, die an diesem Freitag eröffnet wird. Neue Technologien und Wissenschaftstheorien bewirken nach Ansicht der Initiatoren, dass der Körper nicht mehr als ein natürlicher biologischer Organismus betrachtet wird. Vielmehr handele es sich um "ein komplexes Set interagierender Codes und kommunizierender Ströme".
Die bei "Body as Byte" bis 3. Juni versammelten Projekte wollen die Faszination an neuen Technologien, und deren Einfluss auf den Körper und dessen Bilder widerspiegeln. Anderseits soll gezeigt werden, wie problematisch die Reduktion des Körpers auf pure Information wäre. (APA/dpa)