Salzburg - Mit einer umweltfreundlichen Alternative zum Pkw will der Salzburger Unternehmer Othmar Leitner aus Flachau als
Generalimporteur den österreichischen Markt erobern: "Biga". Dahinter versteckt sich ein umweltfreundliches Elektrodreirad für viele
Einsatzbereiche. Einmal mit Strom aufgeladen, kann das kleine und feine "Biga" rund 140 Kilometer weit fahren. Nach acht Stunden ist der
Akku wieder voll - und "Biga" mit bis zu 16 km/h unterwegs. Immerhin können sogar Steigungen bis zu zwölf Prozent bewältigt werden.
In Italien, wo auch der Hersteller von "Biga" sitzt, hat das Elektrodreirad schon viele Anhänger gefunden. Auch in Frankreich, Holland,
England und der Schweiz ist "Biga" mittlerweile eine beliebte Alternative zum Pkw oder Fahrrad. Geht es nach Leitner, dann könnte "Biga"
beispielsweise den Briefträgern das Berufsleben wesentlich leichter machen. Ob zu Fuß mit Handwagen, mit dem Fahrrad oder dem Auto:
Kein Transportmittel ist für den "Postler" wirklich ideal. "Entweder umweltfreundlich und mühevoll oder bequem und umweltfeindlich", weiß
Leitner. Das Elektrodreirad könnte diese Probleme lösen: Man ist umweltfreundlich und bequem unterwegs, das Fahrzeug ist zudem leise und
sicher.
Auch bei der Polizei, in der Industrie, im Fremdenverkehr und in der Freizeit sei "Biga" ein ideales Transportmittel, sagt Leitner. Das
Elektrodreirad erleichtert Arbeitsabläufe und spart dem Besitzer angesichts steigender Benzinpreise so manche Sorgenfalte: "Biga" kann an
der Steckdose aufgeladen werden. Um rund 200 Schilling kommt man mit dem Elektrodreirad etwa 1000 Kilometer weit.
Das Elektrodreirad ist auf Österreichs Straßen zugelassen. Einfache Handhabung und solide Verarbeitung zeichnen das neue Fahrzeug aus.
Betrieben wird das "Biga" durch einen Gleichstrommotor mit einer Leistung von 800 bis 1500 Watt mit zirka 2250 Umdrehungen pro Minute.
Angeboten wird "Biga" in sechs Typen für die verschiedensten Einsatzbereiche. Mit dem passenden Anhänger können Lasten bis zu 2.000
Kilogramm transportiert werden. (APA)