Linz - Eine europaweit in dieser Form bisher einzigartige "Mäuse-Studie" wurde jetzt in Linz gestartet. Es soll ermittelt werden, wie viele verschiedene Arten der kleinen Nager es im Stadtgebiet gibt. Dazu wurden die Katzenbesitzer zur "Mitarbeit" eingeladen. Das Projekt wird von den Wissenschaftern der Naturkundlichen Station der Stadt Linz getragen, für die breite Öffentlichkeit hat man den Titel "Katz und Maus - was bringt die Katz nach Haus" gewählt. Die Bevölkerung soll insofern mitwirken, als in Fallen gefangene oder von den Katzen erlegte Mäuse sorgsam in einen Plastiksack oder eine ähnliche Hülle verpackt und zur Naturkundlichen Station gebracht werden. Auf keinen Fall sollten die toten Mäuse mit den bloßen Händen berührt werden, so die Fachleute. Man erhofft sich viele neue Aufschlüsse aus dieser Studie mit den toten Mäusen. (APA)