Verluste in Milliardenhöhe sagen interne Berechnungen der Unternehmensberatung McKinsey den Telefonkonzernen in Europa durch die Einführung von UMTS voraus. Laut einem Bericht des Spiegel erwartet McKinsey in der von mehreren europäischen Telekommunikationsanbietern in Auftrag gegebenen Risikoabschätzung, dass durch die UMTS-Einführung "europaweit rund 270 Mrd. EURO an Wert vernichtet" werden.

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Die größten Überbleibsel vom EU-Gipfel in Stockholm sind die weiterhin ausstehende Einigung über fixe Termine für eine Liberalisierung der Gas- und Elektrizitätsmärkte und der Postdienste. Sarkastisch merkte der amtierende Ratsvorsitzende Göran Persson an, er wünsche Spanien als Vorsitzland viel Glück bei dem Versuch, die Liberalisierung im ersten Halbjahr 2002 durchzusetzen.

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Beim EU-Gipfel in Stockholm haben mehrere Spitzenpolitiker ihre Ungeduld über das Zögern der europäischen Notenbanker zum Ausdruck gebracht. Am Montag äußerte der französische Finanzminister Laurent Fabius offen den Wunsch nach einer raschen Leitzinssenkung. Das Wachstum sei weniger stark als angenommen, der Inflationsdruck dafür schwächer als früher, sagte er in einem Radiointerview.

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Jeder Schilling, der in Österreich in die direkte Technologieförderung fließt, induziert in der Privatwirtschaft zusätzliche Forschungsausgaben von 59 Groschen. Der Effekt eines Förderschillings auf die gesamten Forschungs- und Entwicklungsausgaben entspricht also einem Multiplikator von 1,6. Dies ist das Ergebnis einer ökonometrischen Modellrechnung, die Gernot Hutschenreiter am Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) unternommen hat.

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Die Informations-und Kommunikationswirtschaft in Österreich klagt über einen weiterhin dramatischen Mangel an Fachkräften. Die Industriellenvereinigung (IV) forderte daher erneut, den heimischen Arbeitsmarkt kurzfristig für die dringend benötigten ausländischen IT-Experten zu öffnen. "Künftig müssen Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitsbewilligung nach dem One-Stop-Prinzip gemeinsam erteilt werden", forderte IV-Generalsekretär Lorenz Fritz.

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"Dreitausend Quadratmeter Verkaufsfläche sind schon etwas Besonderes", sagte Luciano Benetton, Gründer des gleichnamigen italienischen Textilimperiums, "damit gehört der Wiener Megastore zu den derzeit größten - mit Mailand und Tokio." Die Wiener Mariahilfer Straße hat in ihrem oberen Teil nun seit Mittwoch einen Frequenzbringer mehr.

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Wirtschaftsbund-und Wirtschaftskammerchef Christoph Leitl will die Höhe der geplanten "Abfertigung neu" nach Branchen staffeln.

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Die Lauda Air setzt weiter auf ihren Caterer Do & Co. Änderungen im Erscheinungsbild wird es dennoch geben: Der Kreativdirektor Hannes Rausch will gemeinsam mit der österreichischen Designerin Michaela Mayer den Flugbegleiterinnen neue Uniformen verpassen. Sie sollen sexy, futuristisch und genau das Gegenteil von rotem Kapperl und schwarzer Jeans sein, kündigte Rausch an.

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Jeder Schilling, der in Österreich in den Sport investiert wird, schaffe im Durchschnitt 1,48 Schilling an Wertschöpfung im Lande. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Industriewissenschaftlichen Institutes unter der Leitung des Wirtschaftsprofessors Werner Clement im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich. Direkt und indirekt sei Sport für mehr als 105.000 Jobs verantwortlich.

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Der Streit zwischen Österreichs Wirten und Gemeinden über die Getränkesteuer geht in die nächste Runde. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat am Mittwoch eine Anfrage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gestellt, ob die Bereicherungsverbote der Bundesländer, die eine Rückerstattung der Getränkesteuer verhindern sollten, EU-rechtskonform seien. Der EuGH hatte vor einem Jahr die Getränkesteuer auf Alkoholika als EU-widrig aufgehoben und damit eine Lawine von weiteren Prozessen losgetreten.

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Mit dem Wechsel an der Konzernspitze bei Wienerberger (Erhard Schaschl (im Bild) geht, sein jetziger Vorstandskollege Wolfgang Reithofer wird General) bekommt der weltgrößte Ziegelproduzent auch eine neue Struktur. Heuer soll der Gruppenumsatz trotz des Wegfalls der Metallurgiesparte (Treibacher wurde verkauft) 1,65 Mrd. EURO übertreffen, wobei im Kerngeschäft Ziegel eine Zuwachsrate von 13 Prozent angestrebt wird.

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Kein Ergebnis zu der von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) verlangten Entflechtung der gegenseitigen Beteiligungen von Verbund und EVN brachte Mittwoch Nachmittag der Stromgipfel in Wien. Bartenstein mahnte von EVN, Wiener Stadtwerken und Tiroler Tiwag binnen Wochen eine präzise Fassung des Entflechtungsvorschlags ein.

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Der Euro-Wechselkurs sackte um einen halben Cent gegenüber dem Dollar ab, die Aktienkurse in Europa zeigten sich sehr schwankend: Dies war die Reaktion der Finanzmärkte am Donnerstag auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Leitzinsen unverändert zu lassen.

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Wir kommen nach den Anstrengungen der letzten Jahre nun in die Erntephase", erklärte Bank-Austria-Generaldirektor Gerhard Randa am Donnerstag in der Bilanzpressekonferenz des Instituts, das seit Dezember des Vorjahres eine 100-prozentige Tochter der bayerischen HypoVereinsbank (HVB) ist, und berichtete über "das beste Ergebnis in der Geschichte des Hauses".

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Der Aufsichtsrat der ÖIAG will dem Vernehmen nach erst zu einem späteren Zeitpunkt über die Bestellung eines zweiten Vorstandsmitglieds in der staatlichen Industrieholding entscheiden. Johannes Ditz bleibt damit bis auf weiteres alleiniger Vorstand der ÖIAG.

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Der deutsche Unterhaltungsgerätehersteller Grundig wird seine gesamte Fernsehgeräteproduktion nach Wien verlagern. In Deutschland sollen rund 900 Arbeitsplätze abgebaut werden.

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ie am Neuen Markt gelistete Beko Holding AG will dem rückläufigen Ergebnis des Geschäftsjahres 2000 mit einer neuen Ausrichtung begegnen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen brach im vergangenen Geschäftsjahr um 80 Prozent auf eine Millionen Euro ein.

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Der weltweit größte Flugzeughersteller Boeing will Branchenkreisen zufolge den geplanten Bau des Superjumbo 747X zurückstellen und sich auf die Entwicklung eines neuen, knapp unter der Schallgeschwindigkeit fliegenden Flugzeuges konzentrieren.

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