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Sony Playstation Boss Ken Kutaragi(mitte) freut sich auf die neue Technik.

Foto: APA
Noch für dieses Jahr plant Sony die Einführung eines Anti-Piraterie-Systems für die PlayStation 2. Um die neue Technik einsetzen zu können, plant Sony den verstärkten Ausbau der Konsole im Hardware- wie im Internet-Bereich. Festplatte und Internet als Kontrolle Damit das System tatsächlich funktioniert muss Sony noch in diesem Jahr die Festplatte ausliefern und den Online-Bereich ausbauen. Das Sicherheitssystem, vorläufiger Name DNA-S, funktioniert über eine Sicherheitsabfrage. Sobald eine DVD oder CD in die Konsole eingelegt wird, startet die Sicherheitsabfrage, dabei wird eine auf den Datenträger aufgebrachte Software-ID sowie eine so genannte Equipment-ID der Hardware über einen speziellen Server zunächst verifiziert und dann autorisiert. Nicht kontrollierte Software soll nicht mehr laufen Sollte die Software nicht vom Server geprüft worden sein, soll diese nicht mehr laufen. Dies wäre das Ende der Raubkopien für die PS 2, zumindest wenn man Onlinespiele spielen will. Jede Software kann alerdings verschiedenen Autorisierungs-Bedingungen unterliegen. In Fällen in denen, zum Beispiel ein nur auf einen Anwender limitiertes Spiel oder Charakter aus dem Internet heruntergeladen wurde, ist die Anwendung ausschließlich auf eine Konsole beschränkt. Die Festplatte, die als Grundvorraussetzung nötig ist, soll im Juli 2001 in Japan und wenig später auch in Europa erscheinen. (red)