Brüssel - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche sind die Fleischexporte der EU praktisch zusammengebrochen. Der Rückgang bei den Exporten in Nicht-EU-Länder beträgt 94 Prozent. Besonders der Ausfall des russischen Marktes, der allein 40 Prozent aller EU-Fleischausfuhren betrug, stellt ein grosses Problem dar. Der Schaden geht schon in die Milliarden. Noch schlimmer könnte sich allerdings ein längerfristiger Verlust der Märkte auswirken. So verhandelt Russland nun mit den USA über Fleischlieferungen. (red.)