Die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH hat im Geschäftsjahr 2000 ein Rekordergebnis vorgelegt. Der Umsatz der Gesellschaft habe erstmals die Milliarden-Schwelle überschritten und sei im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent auf 1,05 Milliarden DM, umgerechnet 7,4 Milliarden Schilling, gestiegen. Im laufenden Jahr will der FAZ-Verlag seine "behutsame" Ausdehnung bei gedruckten und elektronischen Medien fortsetzen. Nach dem Verzicht auf eine Beteiligung am Fernsehsender N24 solle auf dem TV-Markt nach neuen Beteiligungsmöglichkeiten Ausschau gehalten werden. Hinter den Erwartungen blieb die Entwicklung der Zeitungsauflage. Die im Jahresdurchschnitt verkaufte Auflage der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" lag mit 405.157 Exemplaren um 0,8 Prozent niedriger als 1999. Grund dafür: geringere Verkäufe zum Wochenende. Als Zukunftsinvestitionen gelten das Internetangebot der FAZ, der Aufbau einer Nachrichtenradiokette und die geplante Inbetriebnahme eines dritten Druckstandortes im Mai. (APA/red)