Zwei Tage lang steht das "Video-Streaming", also die Technologie zu Übertragung von Filmen im Internet, im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Gesellschaft für Kulturpolitik Oberösterreich (GfK OÖ) in Linz. In Workshops, Podiumsdiskussionen und Performances von jungen Künstlern stehen auf dem Programm von "v-stream 21" , das darüber hinaus teilweise vom Linzer Kabelnetzbetreiber Liwest übernommen wird und so den Schritt vom "neuen" zum "alten" Medium schafft. Dieser Testbetrieb - gesendet wird live - könnte auf längere Sicht auch die Grundlage für einen "Public Access"-TV-Sender in Linz bereiten, hoffen die Veranstalter. Für Johannes Knipp von der GfK OÖ könnte "Linz durchaus eine derartige Dauereinrichtung vertragen". Beteiligt am Symposium ist auch die Linzer Kunstuniversität: Für viele der dortigen Studierenden könnte ein Web-TV-Projekt mit offenem Zugang ein adäquater Distributionsweg für ihre Werke sein, die derzeit noch häufig "in der Schublade" landen, so Rainer Zendron für die Universität. (APA)