Der National Security Council soll dazu eine neue Abteilung einrichten - mit der Aufgabe, herauszufinden, wie mehr Nutzen aus Open-Source-Software gezogen werden kann. Die Regierungsbeamten haben es dabei speziell auf den Source-Code abgesehen. Laut einem hohen Beamten des Weißen Hauses wird Linux als Alternative zu Windows gehandelt. Den Grund sieht Przemek Klosowski, NIST-Physiker und Leiter der Linux-User-Group Washington, darin, daß Microsoft-Software Eigentum ist und Sicherheitslöcher deshalb schwieriger zu finden und korrigieren sind. Dabei solle sich die Regierung nicht an einen Verkäufer klammern: "Government should be vendor-neutral, and the government should not formulate IT requirements that say only a single vendor is applicable". Linux nutzen laut Klosowski auf limitierter Basis u. a. die NASA und das US-Verteidigungsministerium. Laut "Federal Times" sieht Redmont wiederum kein Problem darin, dem National Security Council Microsoft-Source-Codes für Sicherheitskontrollen zugänglich zu machen. Die NSC habe noch nicht angefragt, zitiert das Blatt einen Microsoft-Manager ... (blackserver/linux)