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Foto: APA/AFPI/Atta Kenare
Teheran - Bei seinem ersten Staatsbesuch im Iran hat sich der kubanische Präsident Fidel Castro augenscheinlich so wohl gefühlt, dass er so gut schlafen konnte wie seit Jahren nicht mehr. "Können Sie sich das vorstellen: Ich habe meinen persönlichen Schlafrekord gebrochen. Ich habe sechs Stunden geschlafen, ganz fest. Das ist ein echter Rekord", berichtete Castro am Mittwoch Journalisten in Teheran. Dort hatte er im früheren Kaiserpalast von Saad Abad übernachtet. "Als ich aufgewacht bin, habe ich mich gefragt, wo ich bin, ob ich träume", erzählte der strahlende Staatschef. Der kubanische Revolutionsführer kommt nach eigenen Angaben normalerweise mit wenigen Stunden Schlaf pro Nacht aus. Ziel von Castros Besuch im Iran ist eine Annäherung der beiden Länder und die Stärkung wirtschaftlicher Beziehungen. Gemeinsam könnten sie die USA zum "Zusammenbruch" bringen, sagte der geistliche Führer Irans, Ayatollah Ali Khamenei, nach einem Treffen mit dem kubanischen Präsidenten. Auch Castro betonte, die Vereinigten Staaten seien schwach: "Wir haben keine Angst vor ihnen." Gemeinsam könnten beide Staaten die USA in die Knie zwingen. (APA/AP)