Foto: Paybox
Wien - Das Dienstleistungsunternehmen paybox austria, das Zahlen per Handy im Internet, bei mobilen Dienstleistern und private Geldüberweisungen von Handy zu Handy ermöglicht und seit seinem Start im Februar mit mehr als 50 Unternehmen aus dem Handels-, Mobilfunk-, Tourismus- und Dienstleistungsbereich Verträge abgeschlossen hat, dringt nun auch in die Bankenbranche vor. Die Bank Austria werde ihren Kunden künftig empfehlen, ihre Zahlungen über paybox abzuwickeln, ein dementsprechender Letter of Intent wurde bereits unterzeichnet, sagte der Vorstandsvorsitzende von paybox austria, der Österreich-Tochter der deutschen paybox.net AG, Norbert Burkhart Dienstag Abend vor Journalisten. Voraussetzung ist ein Handy Die Voraussetzung für die Bezahlung über paybox ist ein Handy - unabhängig von Marke und Mobilfunkbetreiber -, ein Girokonto und eine Registrierung bei paybox austria. Eingezogen wird das Geld mittels Lastschriftverfahren. Die jährliche Gebühr beträgt 7 Euro (96,3 S). paybox austria will heuer 100.000 User gewinnen, bis Ende 2003 sollen es 350.000 sein, derzeit sind es rund 1.000. Möglich soll das Zahlen via Handy 2001 bei 150 Online-Shops und 1.000 mobilen Stellen sein. Zu den österreichischen Kunden von paybox gehören Hartlauer, One, Jet2Web Internet, die Österreichische Hoteliervereinigung, Pizza Flitzer, Taxi 60 1 60, UCP und OneTwoSold. Die paybox austria AG ist eine 100 Prozent-Tochter der deutschen paybox.net AG, an der die Deutsche Bank zu 50 Prozent und die debitel zu 4,8 Prozent beteiligt sind. Den Rest halten Vorstand und Mitarbeiter. (APA)