Mondsee/Wien - Das an der Wiener Börse gelistete Wassertechnologieunternehmen BWT AG, Mondsee (Oberösterreich), hat im ersten Quartal 2001 bei einem um 11,1 Prozent auf 100,2 Mill. Euro (1,379 Mrd. S) gestiegenen Umsatz deutlich bessere Ergebnisse erzielt. Das EBIT (Gewinn aus der betrieblichen Tätigkeit) erhöhte sich um 53,1 Prozent auf 6,2 Mill. Euro (85,3 Mill. S), gab das Unternehmen am Freitag ad-hoc bekannt. Die EBIT-Marge verbesserte sich damit von 4,5 auf 6,2 Prozent des Umsatzes. Dies sei hauptsächlich auf die niedrige Personaltangente zurückzuführen. Für eine bessere Vergleichbarkeit seien die Vorjahreswerte nach IAS adaptiert worden. Auch enthalte dieses Restatement die Vollkonsolidierung der Schweizer Christ-Gruppe nach deren Mehrheitsübernahme durch BWT im Vorjahr. Guter Auftragsstand Der Gewinn nach Steuern wuchs von 2,2 auf 3,2 Mill. Euro (+46,6 Prozent). Der Gewinn nach Berücksichtigung von Minderheitenanteilen erhöhte sich um 24,5 Prozent auf 3,1 Mill. Euro. Der Cash-Flow aus dem Ergebnis betrug 6,1 Mill. Euro, durch saisonal bedingten Aufbau von Working Capital (insbesondere Forderungen) lag der Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit dagegen mit -4,5 Mill. Euro im Minus. Der Auftragsstand per 31.3. stieg um 18 Prozent auf 111,3 Mill. Euro. Der Beschäftigtenstand sank in der BWT-Gruppe gegenüber 31.12.2000 um 24 Personen auf 2.486, der Großteil dieser Reduktion stammte aus der Christ-Gruppe. Ende März 2000 waren 2.332 Mitarbeiter im Konzern tätig gewesen. (APA)