Claus Raidl, Vorstandschef der Böhler-Uddeholm, schlägt die völlige Privatisierung des ORF als Beitrag zum Rückzug des Staates aus dem öffentlichen Leben vor. "Man könnte doch den ORF an die Börse bringen, dadurch wird das Niveau auch nicht schlechter". Der Staat kann sich dann Sendezeiten kaufen, und mit den Programmen füllen, die er für wichtig hält. Das wäre billiger als die 4,5 Millarden, die wir derzeit in Gebühren zahlen."