Der amerikanische Telekomkonzern
AT&T
hat bei einem US-Gericht Klage gegen den Software-Konzern
Microsoft
eingereicht. Das Unternehmen wirft Microsoft Patentverletzungen vor. So soll ein bereits im Jahre 1984 patentierter Quellcode bei den in Windows integrierten Programmen, "NetMeeting" und "TrueSpeech" unrechtmäßig verwendet worden sein.
Gerichtliche Verfügung
AT&T fordert eine sofortige gerichtliche Verfügung gegen das Betriebssystem Windows um es Microsoft nicht weiter zu ermöglichen ihre Patente zu missbrauchen. Microsoft weist jegliche Vorwürfe zurück und ist sich keiner Patentverletzung bewusst. Nach Angaben von AT&T wurde Microsoft bereits im April 1999 auf die Patentrechtsverletzung aufmerksam gemacht. AT&T hatte Microsoft zuvor ein Lizenzabkommen vorgeschlagen, dass aber abgelehnt wurde.(red)