Kathmandu - Das Blutbad im nepalesischen Königspalast hat für den Tourismus in dem Himalaya-Staat schwerwiegende Folgen. Nach den schweren Unruhen und der anschließenden Ausgangssperre änderten Alleinreisende und Reisegruppen ihre Pläne, wie Narendra Bajracharya vom örtlichen Hotelverband am Mittwoch sagte. Urlauber, die sich bereits in Nepal aufhielten, reisten vorzeitig ab. Zahlreiche Reisebüros in den USA annullierten ihre Reservierungen. Länder wie Großbritannien, die Schweiz und die Türkei warnten vor Reisen in das Königreich. Auch das Auswärtige Amt in Berlin sowie die Regierung in Washington rieten von Nepal-Reisen ab. (APA)