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Die ÖsterreicherInnen werden heuer im Durchschnitt bis 11. Juni ausschließlich für den Finanzminister arbeiten. Erst dann rollt der Schilling in die eigene Tasche. Dies ergibt eine Rechnung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Die Kammer unterstützt daher die Pläne von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, die Abgabenquote zu reduzieren.

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Im Zusammenhang mit der Pleite der Firmengruppe Steiner verlieren internationale Anleger möglicherweise rund 2,6 Mrd. S (189 Mill. Euro). Dies geht aus einem vorläufigen Finanzüberblick hervor, den der Kreditschutzverband ermittelte. Die Gesamtverbindlichkeiten dürften sich, so Otto Zotter vom Kreditschutzverband von 1870 (KSV), um die 4 Mrd. S bewegen.

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Voraussichtlich erst im Herbst kann ein neuer Anlauf für die umstrittene Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten genommen werden. Mit der vom Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) erhofften Beschlussfassung noch vor dem Sommer wird es nichts. Eine Einigung mit dem Koalitionspartner FPÖ kam nicht zustande.

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Mit 500 Mill. S bis zu 3,5 Mrd. S (bis 254 Mill. Euro) beziffert Justiz- und Konsumentenschutzminister Dieter Böhmdorfer (F) den Schaden für private Kfz-Leasingkunden, da die Leasingfirmen Zinsen verrechneten, die um bis zu 3 Prozent über den Zinsen für normale Bankkredite lägen. Damit und mit der nach wie vor herrschenden Vertragspraxis will Böhmdorfer nun aufräumen, notfalls mit Verbandsklage und gesetzlichem Zwang.

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Knapp neun Monate nach dem ersten gescheiterten Börsengang debütiert der Grazer Maschinenbauer Andritz am 22. Juni an der Wiener Börse - zuerst im Amtlichen Handel, voraussichtlich ab Juli im Leitindex ATX. Das gab Vorstandschef Wolfgang Leitner am Mittwoch bekannt.

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Bei der mit Spannung erwarteten Aufsichtsratssitzung am Mittwoch, ließ Telekom-Präsident Ditz (im Bild mit Oscare Cicchetti (Telekom Italia)) den Punkt "Vorstandsangelegenheiten" kurzerhand von der Tagesordnung streichen. Heinz Sundt, der erst im April 2000 Telekom-Boss wurde, hat damit eine letzte Galgenfrist, denn die negative Umsatz- und Marktanteilsentwicklung gebe "Anlass zur Sorge", so Ditz.

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Bei der von ÖIAG- Vorstandssprecher Johannes Ditz betriebenen vorzeitigen Ablöse der AUA-Vorstände Herbert Bammer und Mario Rehulka kam es zu einem peinlichen Formfehler. Nicht nur, dass es keinen Aufsichtsratsbeschluss für die Ablöse gibt, auch die von Ditz bereits verkündete Einigung im Aufsichtsratspräsidiumsbeschluss zu diesem Thema ist Makulatur.

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Wirtschaftsminister Martin Bartenstein will auch nach dem Verkauf von 49 Prozent der Kärntner Energieholding an den deutschen Atomstromkonzern RWE weiter an einer österreichischen Stromlösung arbeiten. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel erinnerte im Nationalrat auch an die Verantwortung der Konsumenten, in einem offenen Strommarkt keinen Atomstrom zu kaufen.

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Sundt muss seiner Demontage tatenlos zusehen, bis Ditz geeignete Nachfolger für die Ablöse des Gesamtvorstands gefunden hat. Am Donnerstag konterte Sundt: "Ich behalte mir als Vorstandsvorsitzender das Monopol auf die Informationsweitergabe vor." Er werde Ditz diesbezüglich mit dem Aktienrecht konfrontieren.

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Die Kfz-Zubehörhandelskette Forstinger, deren Ausgleich von den Gläubigern am vergangenen Freitag angenommen wurde, will sich künftig verstärkt auf das Pkw-Reparaturgeschäft konzentrieren. Forstinger benötige dafür in den kommenden Jahren Kapital in der Höhe von bis zu 300 Mio. S.

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Entgegen zunehmend pessimistischer Prognosen rechnet EZB-Präsident Wim Duisenberg für 2001 mit einer realen Steigerung der Bruttoinlandsprodukte von knapp 2,5 Prozent. Angesichts aktuell hoher Inflationsraten in den zwölf Euroländern ließ die EZB-Spitze auf ihrer Ratssitzung wie erwartet die Leitzinsen unverändert.

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Die Sozialpartner sind happy: Experten gehen nämlich davon aus, dass Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein "ihren Plänen für ein neues Arbeitnehmerschutzmodell folgt". Im Klartext heißt das: Die Einsatzzeit von Medizinern und Sicherheitsfachkräften in den Betrieben wird reduziert und punktgenauer und in einem Drei-Stufen-Modell geregelt.

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"Kontakt habe ich sicher mit zwanzig Interessenten für Libro gehabt, konkret bestätigen darf ich aber derzeit nur zwei: VCH und EuroInvest/PBS/Stahrlinger", sagte Fusionsexperte Thomas Scheiner, der den Verkauf der Anteile von Unternehmensinvest-AG, Deutsche Beteiligungs-AG und Telekom Austria - insgesamt 50 Prozent plus eine Aktie - arrangiert, am Donnerstag zum Standard.

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Bei der Online-Tochter des angeschlagenen Libro-Konzerns, Lion.cc, wurde am Donnerstag die Aufsichtsratsspitze ausgewechselt. Libro-Vorstandschef Andre Rettberg hat sein Aufsichtsratsmandat und damit auch den Aufsichtsratsvorsitz bei Lion zurückgelegt.

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Der monatelange Tarifstreit bei der Lufthansa ist nach einem Schlichterspruch des ehemaligen Außenministers Hans-Dietrich Genscher beigelegt. Danach erhöhen sich die Festgehälter der Piloten in den ersten beiden Jahren des Vertrages insgesamt um mindestens 14,8 Prozent, wie der FDP-Politiker am Freitag in Frankfurt am Main mitteilte.

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Freitag wurde bekannt: Ex-AUA-Pressechef und AUA-Kleinaktionär Walter Norden klagt Ditz in seiner Funktion als AUA- Aufsichtsratspräsident auf Unterlassung und Schadenersatz beim Handelsgericht Wien (Streitwert: 300.000 S). Ditz habe unter "grober Verletzung" des Aktienrechtes die AUA-Vorstände Herbert Bammer und Mario Rehulka in einem "medialen Schauprozess" (Norden) am 14. Mai abgelöst, ohne dass darüber der zuständige AUA- Gesamtaufsichtsrat entschieden hätte.

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