Los Angeles - Schauspielerin Sharon Stone hat die Filmstudios Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) auf mindestens 228 Mill. S (16,5 Mill. Euro) verklagt. Wie das Magazin "Daily Variety" am Donnerstag berichtete, hat MGM eine ursprünglich geplante Fortsetzung des Thrillers "Basic Instinct" mit Stone in der Hauptrolle gestrichen. In Stones Klage heißt es, durch die Absage des Films gingen ihr 14 Millionen Dollar und eine Gewinnbeteiligung verloren, die ihr zwei MGM-Produzenten zugesichert hätten. MGM bestreitet dem Bericht zufolge eine solche Vereinbarung. "Variety" zufolge verlangt Stone neben den 14 Millionen Dollar eine Gewinnbeteiligung für den Fall, dass der Film später doch noch gedreht werden sollte, unabhängig davon, ob sie dann eine Rolle in dem Streifen spielt. Angeblich hat Stone wegen der Verpflichtung für "Basic Instinct 2" andere Angebote abgelehnt. Stone wird dem Blatt zufolge derzeit für rund sechs Millionen Dollar 97,5 Mill. S (7,09 Mill. Euro) pro Hauptrolle gehandelt. (Reuters)