Es war das zweite Mal, und es war den Kommentaren der Besucher zufolge, ein Erfolg. Die zweite Networking Conference der Wiener Börse zog nicht nur wegen des Auftrittes des Finanzministers Karl-Heinz Grasser österreichische Finanzexperten an. Diesmal stahl dem rhetorisch bekanntermaßen gut geschulten Grasser ein Deutscher die Show: Heiko Thieme faszinierte vor allem mit seinen bildhaften Beispielen. Beispiele zum Thema Börse, genauer: Wiener Börse. "Klein, aber fein" war das Stichwort, das auch Mark Breedon und Mark Mobius unterschreiben würden. Die Stars der internationalen Fondsmanager-Branche referierten zum Thema Österreich ebenso wie zum internationalen Umfeld. Und kamen einstimmig - Elisabeth Weisenhorn nicht zu vergessen - zum Schluss: Der Zeitpunkt zum Investieren ist da. Und: am besten in heimische Unternehmen anlegen. (DER STANDARD, Printausgabe 11.6.2001)