Peking - Bei einem Busunglück in der südwest-chinesischen Provinz Guangxi sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Montag mitteilten, stürzte der Doppeldeckerbus bereits am Freitag von einer Brücke in einen Stausee. Mehr als zehn Personen würden vermisst. Die Mehrzahl der 13 geborgenen Überlebenden befände sich noch im Krankenhaus. Die Polizei vermutet den Angaben zufolge, dass der Busfahrer am Steuer einschlief. Das Busunglück von Guangxi ist das jüngste in einer Serie tödlicher Unfälle in Südchina, in die Langstreckenbusse verwickelt waren. Ursachen dieser Unfälle sind Zeitungsberichten zufolge häufig übermüdete Fahrer und schlecht ausgeführte Reparaturarbeiten. Bei einem Busufall am 7. Juli vergangenen Jahres in Guangxi waren alle 79 Passagiere getötet worden. (APA/Reuters)