London - Die Diskussionen um die umstrittene Setzung bei den All England Championships in Wimbledon hat dazu geführt, dass ab sofort bei allen Grand Slam-Turnieren die Anzahl der Gesetzten bei Herren wie Damen von 16 auf 32 erhöht wird. Die aktuelle Reihenfolge muss aber weiterhin nicht berücksichtigt werden. Wimbledon wird deshalb wie bisher bei der Setzung auf die Rasenstärke einzelner Spieler Rücksicht nehmen. "Pete Sampras, der dieses Turnier in den vergangenen acht Jahren sieben Mal gewonnen hat, wird etwa von seinem fünften Platz in der Weltrangliste vorrücken", verkündete das Grand Slam-Komitee. So kam es dann auch: Sampras wurde als Nummer 1 gesetzt.(APA/Reuters/red)