IT-Business
Red Hat rutscht in die roten Zahlen und jubelt
Alles so wie erwartet...
Nach dem
erfolgreichen
Börsengang im
August 1999 hat
Red Hat nun die
erwarteten roten
Zahlen gemeldet.
Alles nicht so
schlimm, meint
CEO Bob Young.
Der US-amerikanische Linux-Distributor Red
Hat konnte den Umsatz im Vergleich zum
Vorjahr verdoppeln (von 2,2 auf 4,4 Millionen
Dollar) - trotzdem schloss die Firma das
Geschäftsquartal zum 31. August mit einem
Verlust in der Höhe von 3,1 Millionen Dollar ab.
Das Ergebnis entspricht den Erwartungen der
Analysten. CEO Bob Young jubelt über die
Umsatzverdopplung und über den Siegeszug
von Open-Source-Software:
"Our performance during the second quarter
illustrates our ability to successfully execute
our business plan and the increasingly rapid
adoption of open source software around the
world."
Young plant, weiter zu expandieren, die
Mitarbeiterzahl zu erhöhen und den Support
auszuweiten:
"We're responding to the growing demand for
open source software and services by
extending the Red Hat organization to more
and more parts of the world. During the second
quarter we opened an office in Japan and
appointed a general manager for our
European operation. We are moving quickly to
staff these offices with sales, marketing,
services and engineering personnel and plan
to begin providing 24/7 support in these
important growth markets next month."
Red Hat wagte im August 1999 als erstes
Linux-orientiertes Unternehmen - mit dem
Linux-Hype im Rücken - den Börsengang. Der
Erfolg war überwältigend: Der Börseneinführung
folgte eine Kursexplosion. Am 22.09. schloss
die Aktie laut heise.de mit 108,25 Dollar, womit
die kleine Firma auf dem Papier über 7
Milliarden US-Dollar wert ist. (
Blackserver/A>)