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Grafik: Archiv
New York - Wegen unerlaubter Leibesvisitationen muss die Stadt New York 50 Millionen Dollar (805 Mill. S) zahlen. Ein Gericht der Millionenstadt stimmte am Mittwoch einem Vergleich mit zehntausenden Klägern zu, die nach ihrer Festnahme illegal inspiziert worden waren. Eine Leibesvisitation von Personen, die wegen kleinerer Vergehen festgenommen werden, ist nur dann erlaubt, wenn es konkrete Hinweise auf Schmuggel gibt. Betroffene hatten 1997 eine Sammelklage eingereicht. Nach langem Zögern lenkte die Stadt im Jänner ein und beendete die Praxis. Die Mitteilung über den Vergleich wurde 65.000 potenziellen Anspruchsberechtigten zugesandt. Die Zahlungen sollen pro Person zwischen 250 und 22.000 Dollar betragen. (APA/AP)