Finanzen & Börse
Newex mit Verlusten
Osteuropabörse schließt Geschäftsjahr mit Fehlbetrag von 23 Millionen Schilling
Wien - Die in Wien angesiedelte Osteuropabörse Newex Börse AG schloss das Geschäftsjahr 2000 mit einem Jahresfehlbetrag von 1,70 Mill. Euro (23,4 Mill. S) ab. Der Fehlbetrag im ersten - nicht operativen - Rumpfgeschäftsjahr 1999 (April bis Dezember 1999) belief sich auf 502.000 Euro. Der operative Verlust (Betriebsergebnis) belief sich im Jahr 2000 auf 1,84 (571.400) Mill. Euro.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) wird in der heute, Freitag, in der Wiener Zeitung veröffentlichten Bilanz mit minus 1,70 Mill. Euro ausgewiesen. Im Geschäftsjahr 2000 wurden durchschnittlich 12 (1) Mitarbeiter beschäftigt. Zum Jahresultimo betrug der Mitarbeiterstand 18 (1) Personen.
Die Newex Börse AG, ein 50:50 Joint Venture von Wiener Börse AG und Deutsche Börse AG, wurde am 16. April 1999 gegründet und erhielt im August 2000 die Konzession zur Leitung und Verwaltung einer Wertpapierbörse in Wien. Der Marktstart erfolgte am 3. November 2000. Das Grundkapital der Newex beträgt 70 Mill. S (5,087 Mill. Euro), eingeteilt in 700.000 Stammaktien zu je 100 S zusammen. (APA)